Bis September 2011 stellte Edith S. Ambühl ihre Werke – allmend.querfeldein – bei uns aus.
Sie lebt und arbeitet in Peniche (Portugal).
Der Titel verspricht Anstrengung wie ein Sudoku mit höherem Schwierigkeitsgrad. Wer in Versuchung gerät, die beiden Begriffe in ein Bild umzusetzen, stösst auf die Diagonale – und gerät auf Abwegen. querfeldein hat hier nichts mit Sport, mit Steeple oder Radcross zu tun, auch nichts mit der Allerweltserklärung „crossover“, die jegliche Stilvermischung zulässt. Und allmend bedeutet nicht, dass die Bilder von Edith S. Ambühl gemeinschaftliches Eigentum sind. Und doch – die beiden Begriffe sind sinnvolle Türöffner für diese Ausstellung.
Mit querfeldein umreisst die Künstlerin ihre Werkauswahl, die mit Arbeiten und Ausdrucksarten querbeet aus verschiedenen Arbeitsserien der letzten zwölf Schaffensjahre besetzt ist.
allmend ist eine Kennzeichnung, mit der Edith S. Ambühl seit längerem ihre Werkphasen etikettiert. Dazu kommt jeweils ein zweiter Begriff – diesmal querfeldein -, der den Inhalt differenziert.